5 Dinge, die Sie vor dem Kauf einer Breitling Navitimer wissen sollten

Sie möchten eine Breitling Navitimer kaufen? Entdecken Sie 5 nützliche und spannende Fakten zu diesem Modell.

Die Breitling Navitimer – man könnte fast sagen, dass sie in der Welt der Uhren ein Synonym für Innovation und Präzision ist, da sie zeitloses Design bietet. Sie leistet nicht nur Piloten gute Dienste, sondern begeistert auch viele Uhrenliebhaber mit ihrem markanten Erscheinungsbild und der Rechenschieberlünette. Die Navitimer verströmt einen Geist der Freiheit und des Abenteuers wie kaum eine andere Uhr. Wenn diese Uhr also Ihre Aufmerksamkeit erregt hat und Sie einen Kauf in Erwägung ziehen, werden in diesem Artikel die fünf wichtigsten Aspekte enthüllt, die Sie vor dem Kauf kennen und berücksichtigen sollten. Tauchen Sie mit uns tief in die faszinierende Welt der Navitimer und ihrer Geheimnisse ein – und erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

1. Es ist ein ikonisches Luftfahrtinstrument
Der Name „Navitimer“ kombiniert „Navigation“ und „Timer“ und spiegelt das Wesen dieser Uhr perfekt wider. Sie wurde 1952 von Willy Breitling für die Aircraft Owners and Pilots Association (AOPA) entworfen und revolutionierte von Anfang an die Welt der Fliegeruhren. Mit ihrer Rechenschieberlünette war sie ein unverzichtbares Werkzeug für Piloten, um wichtige Berechnungen durchzuführen – direkt am Handgelenk und ohne zusätzliche Technologie. Die Navitimer wurde schnell zu einem unverzichtbaren Werkzeug in Cockpits und festigte Breitlings Ruf als „Offizieller Lieferant der Luftfahrt“. Auch heute noch ist die Navitimer eine lebende Legende und eine der berühmtesten Fliegeruhren der Welt, die Funktionalität und zeitlose Eleganz auf einzigartige Weise vereint. Kurz gesagt: Sie ist ein Must-have für jeden Uhrenliebhaber!

2. Die Rechenschieberlünette – praktisch für Piloten und den Alltag
Die Rechenschieberlünette der Breitling Navitimer ist nicht nur ihr auffälligstes Designmerkmal, sondern auch die bemerkenswerteste technische Funktion dieser Uhr. Sie ermöglicht es Piloten, eine Vielzahl wichtiger Flugberechnungen ohne elektronische Hilfe durchzuführen – was im Notfall Leben retten kann. Treibstoffverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit, zurückgelegte Distanz, ja sogar Steig- und Sinkgeschwindigkeit – all diese Berechnungen lassen sich mit dieser Uhr durchführen. Komplexe Berechnungen von durchschnittlichem Höhengewinn oder -verlust oder Distanzen bei Aufstieg und Landung lassen sich buchstäblich am Handgelenk durchführen.

Auch außerhalb des Cockpits findet die Rechenschieberlünette der Navitimer zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Zu den einfachsten Aufgaben zählen Multiplikation und Division, die durch die Drehung der äußeren Skala im Verhältnis zur inneren Skala möglich werden. Auch Umrechnungskurse lassen sich damit berechnen oder Kilometer ganz einfach in Meilen umrechnen (und umgekehrt). Die Navitimer ist also auch ein praktischer Alltagshelfer – und deutlich mehr als „nur“ eine Fliegeruhr.

3. Modellvarianten und Manufakturkaliber
Bei der großen Modellauswahl findet jeder Uhrenliebhaber seine Breitling Navitimer. Besonders begehrt sind jene mit Eigenwerken. Das Kaliber B01, Breitlings erstes komplett in Eigenproduktion gefertigtes Uhrwerk, treibt viele der aktuellen Navitimer-Modelle an. Es bietet eine Gangreserve von 70 Stunden und ist COSC-zertifiziert. Für Liebhaber von Komplikationen gibt es das Kaliber B03 mit Rattrapante-Funktion, das die gleichzeitige Messung zweier Zeitintervalle ermöglicht. Ganz klassisch ist auch das Kaliber B04 mit GMT-Funktion zur Anzeige einer zweiten Zeitzone, das in einigen Navitimer-Modellen zum Einsatz kommt. Immer ein technisches Meisterwerk, unterstreichen die jeweiligen Uhrwerke des Navitimer seine Exzellenz auf besonders stilvolle Weise und machen ihn zu einem begehrten Sammlerstück.

4. Die Navitimer bietet eine stabile Marktentwicklung und ist ein tolles Sammlerstück
Auch Sammler und Investoren schätzen die Breitling Navitimer, denn sie gilt als Luxusuhr mit sehr stabilem Wert. Ihr Kultstatus und die hohe Verarbeitungsqualität führen dazu, dass sie selten an Wert verliert. Besonders begehrt bei Sammlern sind beispielsweise Vintage-Modelle aus der Zeit vor 1979. Auch wenn sie oft nur minimale Designunterschiede zu heutigen Stücken aufweisen, sind es gerade diese Uhren, die Kennern und Liebhabern ins Auge fallen. Auch die Handaufzugsmodelle werden wegen ihrer besonders hochwertigen Verarbeitung geliebt und erzielen bei Auktionen regelmäßig hohe Preise. Für Sammler sind derzeit Nischenmodelle oder limitierte Editionen der Navitimer einen Blick wert, denn diese haben das größte Wertsteigerungspotenzial.

5. Die Navitimer war die erste Schweizer Uhr im Weltraum
Die Breitling Navitimer hat nicht nur den Himmel, sondern auch die Grenzen des Weltalls erobert. Sie flog 1962 als erste Schweizer Armbanduhr im Rahmen der NASA-Mission Aurora 7 ins All. Dabei trug der Astronaut Scott Carpenter eine speziell für ihn produzierte Version der Navitimer, die als „Cosmonaute“ bekannt wurde. Die Navitimer Cosmonaute war an die Erfordernisse des Weltraums und der Schwerelosigkeit angepasst und verfügte beispielsweise über ein 24-Stunden-Zifferblatt. Da die herkömmliche Zeitwahrnehmung fernab der Erde schnell verschwimmt, ist diese Information im Weltraum von großer Bedeutung. Für Breitling stellte die Navitimer Cosmonaute einen riesigen Meilenstein dar – die Navitimer leistete nun nicht nur Piloten, sondern auch Astronauten zuverlässige Dienste. Damit bestätigte die Breitling Navitimer einmal mehr, dass sie zu Recht ein Werkzeug des Pioniergeistes und der technologischen Exzellenz ist.

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